Nach einer Prüfung der 23 eingegangenen Bewerbungen haben die dänische Datenschutzbehörde und die Digitalagentur nun zwei KI-Projekte für einen Kurs in der Sandbox ausgewählt.
Es werden Tryg Forsikring und Systematic (zusammen mit einer Reihe von Kommunen) sein, die in die ersten beiden Prozesse der regulatorischen Sandbox für KI einbezogen werden. Sie wurden aus 23 Bewerbungen ausgewählt.
Bei der Auswahl haben die dänische Datenschutzbehörde und die dänische Agentur für Digitalisierung besonderen Wert darauf gelegt, Projekte auszuwählen, bei denen das durch den Projektprozess in Zusammenarbeit mit dem teilnehmenden Unternehmen oder der teilnehmenden Behörde aufgebaute Wissen den größtmöglichen Nutzen für andere Akteure hat und für die Gesellschaft.
Die Bewerbungsfrist für die Teilnahme an der ersten Runde der Regulatory Sandbox ist am 21. Mai 2024 abgelaufen. Insgesamt sind bei der Sandbox 23 Bewerbungen eingegangen, davon 7 Bewerbungen von Behörden, 9 Bewerbungen von privaten Unternehmen, 3 Bewerbungen von Verbänden und 4 stammt aus öffentlich-privaten Partnerschaften.
Der Einsatz von Speech-to-Text-Technologien und der Einsatz generativer KI zur Erstellung einer Übersicht über Fälle, Dokumente etc. waren immer wiederkehrende Themen.
Tryg-Versicherung
Eines der ausgewählten Projekte ist ein Projekt bei Tryg Forsikring, das einen KI-Assistenten entwickeln will, der bei der Strukturierung und Zusammenfassung von Schadensinformationen, Krankenakten und anderen Dokumenten helfen soll, die Ärzte im Zusammenhang mit der Bearbeitung von Unfallschäden verwenden. Längerfristig muss mit diesem System ein Vorhersagemodell entwickelt werden können, mit dessen Hilfe der Grad der Meninge schneller als heute ermittelt werden kann.
Systematisch und eine Reihe von Gemeinden
Das zweite ausgewählte Projekt ist eine öffentlich-private Innovationskooperation zwischen Kopenhagen, Aarhus und der Gemeinde Aalborg sowie Systematic beim Projekt „Talt“. Ziel des Projekts ist die Entwicklung einer KI-Lösung, die den Dokumentationsaufwand für Mitarbeiter im Gesundheits- und Pflegebereich erleichtert. Die Lösung muss es den Mitarbeitern ermöglichen, Dokumentationen in das Journal einzutragen, zusammengefasste Versionen des Journals zu erstellen und dazu beizutragen, dass die Dokumentation korrekt protokolliert wird.
Ergebnisse aus den Sandbox-Kursen
Die dänische Datenschutzbehörde und die dänische Digitalagentur erwarten, regelmäßig Informationen aus den Sandbox-Prozessen, unsere Überlegungen sowie Fragen und Antworten auszutauschen. Abschließend planen wir, einen Abschlussbericht zu erstellen und zu veröffentlichen, der die abgeschlossenen Sandbox-Prozesse zusammenfasst, damit auch andere davon profitieren können.
Weitere Informationen zur Sandbox finden Sie auf der Unterseite der dänischen Datenschutzbehörde zur Sandbox.