Laut der Ende November 2024 veröffentlichten und Anfang Januar 2025 in englischer Sprache verbreiteten Pressemitteilung der italienischen Datenschutzbehörde (Garante) wurde der Mediendienstleister Gedi offiziell davor gewarnt, Medieninhalte mit personenbezogenen Daten an OpenAI weiterzugeben , das ChatGPT erstellt hat, um ChatGPT zu unterrichten. Grund für das Verbot ist, dass in den Medieninhalten möglicherweise erhebliche Mengen an besonderen und strafbaren Daten enthalten sind und die entsprechende von Garante geprüfte Datenschutz-Folgenabschätzung keine ausreichenden Garantien für den Umgang mit diesen Daten enthält. In der…
Mehr lesenFRANZÖSISCHE AUFSICHTSBEHÖRDE: Behandlung von Strafregistern: Die CNIL ruft zwei Ministerien zur Ordnung
Am 17. Oktober 2024 forderte die CNIL beim Ministerium für Inneres und Übersee und beim Justizministerium eine Anordnung wegen der schlechten Führung der Strafregisterakte ( TAJ) an. Der Kontext Bei der Strafregisterbearbeitung (TAJ) handelt es sich um eine gerichtspolizeiliche Akte, in der Informationen über Opfer von Straftaten sowie über Beschuldigte und Beschuldigte im Rahmen strafrechtlicher Ermittlungen erfasst werden. Es enthält neben der konkreten Tat auch Angaben zur Identität der Personen, Beschuldigten und Opfer, insbesondere Angaben zu ihrem Familienstand, ihrer Anschrift, ihrem Beruf und ihrem Lichtbild. Diese…
Mehr lesenITALIENISHCE AUFSICHTSBEHÖRDE: Geldbußen gegen Autostrade und Amazon Transport; Gesundheitswesen: Geldbuße gegen Schulungsunternehmen; Condominio: Nein zu Videoüberwachungssystemen ohne Versammlungsbeschluss; Zwei Gemeinden mit Geldbuße wegen unrechtmäßiger Verwendung von Interview-Aufzeichnungen
15/12/2023 Keine Reaktion auf Mitarbeiteranfragen, der Aufsichtsbehörde verhängte eine Geldstrafe gegen Autostrade und Amazon Transport Datenverantwortliche müssen stets die Ausübung der in der Datenschutzgesetzgebung vorgesehenen Rechte ermöglichen. Der Bürge hat gegen Autostrade per l’Italia und Amazon Italia Transport eine Geldstrafe in Höhe von 100.000 bzw. 40.000 Euro verhängt, weil sie den von einigen Mitarbeitern gestellten Anträgen auf Zugang zu ihren persönlichen Daten nicht rechtzeitig und begründete Rückmeldung gegeben, ja nicht einmal abgelehnt oder zurückgestellt haben und ehemalige Mitarbeiter. Die erste…
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